Montag, 31. Oktober 2011

20111028 - 30 Mancora

Nach einer relativ strapazioesen Nacht-Fahrt mit alten Bussen, schlecht riechenden Mitfahrern und langem Aufenthalt an der Grenze zu Peru, waren wir heile in Mancora, am Strand angekommen. Der Abstecher ans Meer hatte sich wirklich gelohnt. Das Oertchen hatte zwar wenig Charm, dafuer war das Wasser und der Strand um so schoener. Auch gegen unsere Unterkunft unter Palmen direkt am Wasser hatten wir nichts einzuwenden. Wegen der unendlichen Weiten, konnten wir lange Spaziergaenge unternehmen und haben dabei Pelikane, schwarze und rote Krabben, Muscheln, Fische und grosse Palmen entdeckt. Bei starker Prise, war die Hitze gut ertraeglich. Schwimmen gehen half natuerlich auch. Hier war es wirklich schoen!

Nachts auf der Panamericana - Nicht mehr ganz frisch warten wir Stunden auf die Weiterfahrt.
  
Froh endlich angekommen zu sein.

Sonne, Strand und Meer.

Hier hatten wir viel Zeit und Muse zum Lesen und Schreiben.

Abendstimmung in Mancora.

Essen

Elisa hat mich beaufragt etwas über unser Essen zu schreiben.
Kurz: Langsam sehnen wir uns schon nach der guten europäischen Küche und Rita (sowie Eltern) - ja, Sie wird satt!

Frühstück (desayuno)
Jeden Morgen gibt`s komisch weiche Brötchen mit Butter und Marmelade, immer einen schlecht schmeckenden Kaffee (und das da wo der Kaffe herkommt!!!), einen Saft und öfter mal Rührei.

Mittag (almuerza)
Meistens eine Kleinigkeit, oft roh oder fritiert. Dazwischen gibt's nichts.

Abendbrot (cena)
Wir gehen jeden Tag essen, verhungern tun wir definitiv nicht. Die Frage wie gesund alles ist stellen wir erst gar nicht. Zwischen Superobermegaleckerschmackofatzi bis Igittmichwillmanvergiftenrückwärtsessbar ist alles dabei.

Highlight's: Tunfischtarte, best. Obst und Säfte, ein echer Maschinenkaffee, 1/2 Grillhähnchen, Geburtstagsessen, Steaks, Kartoffelsuppe mit Avocado ...
Worst: Südamerikanische Salami, ein Teller voll Hühnermägen, gesalzene Butter zur Marmelade ...

Hier einige Eindrücke:

Elisa braucht mindestens Steak, 2 Eier, Reis, Pommes, Gemüse - ca. 500g

Hmm, lecker Hühnermägen - Andreas hat bei den Vokabeln leichte Defizite.


Zwischenmahlzeit, Burger und süsser Saft - scheint zu schmecken.

Typisches Frühstück - Reis, Bohnen, Salat, Eier, Hühnchen, schlechter Kaffee und Saft

Donnerstag, 27. Oktober 2011

20111024 - 27 Cuenca

Unsere suedlichste Station in Ecuador ist Cuenca, eine Stadt mit etwas europaeischem Flair. Das ist wohl auch der Grund, warum wir es hier im Moment ganz gut aushalten. Am ersten Tag haben wir uns die Stadt angeschaut, die naechsten Tage aber gefiel es uns auch einfach auf unserer schoenen Terrasse zu sitzen oder die Cafés und Restaurants auszuprobieren. Bevor es uns aber langweilig wird und weil es sowie so heute regnet, fahren wir bald weiter ueber die Grenze nach Peru und legen einen Zwischenstop am Meer ein.

Im Herzen Cuencas - Der Platz Calderon

Die wunderbare Nueva Catedral

Taeglicher Blumenmarkt

Andreas Geburtstagsgeschenk - Einer der weltberuehmten Panamahuete

Nichts tun tut gut

Regen in Cuenca - Zeit zum Weiterreisen

Dienstag, 25. Oktober 2011

20111021 - 24 Guayaquil

Das, was wir in Baños nicht geschafft hatten, naemlich entspannen, haben wir dann in Ecuadors groesster Stadt, Guayaquil, nachgeholt. Entlang des Rio Guayas liess es sich auf der Promenade gut flanieren und Eis essen. Der alte Stadthuegel Las Peñas mit seinen kleinen bunten restaurierten Haeusern war zu den Haeuserschluchten der Stadt mit viel Verkehr eine willkommende Abwechslung. Boot fahren, durch die Strassen schlendern, Essen, Schlafen... nicht mehr. Nach drei Naechten ging es dann weiter gen Sueden nach Cuenca.


Blick ueber die Stadt Guayaquil
  
Las Peñas

20111019 - 21 Baños

Aus dem Dschungel in den Dschungel nach Baños, eine kleine aber sehr touristische Stadt. Unser Plan: Moeglichst nicht zu viel machen... mal eine Pause einlegen. Aber irgendwie haben wir es nicht hinbekommen. Die oertliche Karte pries eine Wanderung an, bei der etliche Wasserfaelle zu bestaunen sein sollten. Also Wanderschuhe an und los. Leider sind wir mal wieder auf die masstabslose und vor allem proportionslose Karte herein gefallen und liefen erst einmal eine gefuehlte Ewigkeit die Hauptstrasse entlang. Als wir dann endlich den Einstieg auf den Wanderpfad gefunden hatten, hatten wir eigentlich schon keine Lust mehr, aber einfach wieder zurueck fahren, war dann auch nicht. Die Route stellte sich zu allem Ueberfluss dann auch noch als wenig spaktakulaer heraus und wurde noch zu einem Gewaltmarsch. Es war einfach kein Ende in Sicht und Wasserfaelle haben wir praktisch auch keine gesehen. Toll aber wacklig war dann wenigstens der Ruecktransport via Seilbahn zur anderen Seite der Schlucht. (-> das waere was fuer den Florian gewesen!) Abends wollten wir dann wirklich entspannen und weil Baños beruehmt fuer Spa und Wellness ist, sind wir ins dortige Thermalbad Baño de la Virgen gegangen. Enstpannen konnte ich mich dort aber nicht. In Ecuador herrschen eben doch andere Standards an Hygiene und da es die aelteste Anstalt ist, war es auch kein Wunder, dass diese inzwischen ganz schoen in die Jahre gekommen ist. Ich fands ekelig, Andreas konnte mit leben. Wir steuerten trotzdem recht bald den Ausgang an.


Auf der Strasse in Baños

Ueber der Pastaza Schlucht

Donnerstag, 20. Oktober 2011

20111016 - 19 Dschungelcamp

Unser Programm ist in diesen Tagen recht intensiv. Gleich nach der Bike-Tour ging es in den Dschungel. Das heisst runter vom Berg und ab in die Tiefen des Amazonasgebiets. Von Tena weiter mit Bus und Kanu bis zur Liana Lodge, wo wir gut empfangen wurden. Nach einer Einfuehrung ueber Verhalten und Ausflugsmoeglichkeiten in der Umgebung, bezogen wir unsere Palmhuette mitten im Wald. Haengematte und Affenbesuch inklusive. Am naechsten Tag machten wir uns auf den Weg zum groessen Baum Ceibo mit unglaublich ausladenden Wurzeln und einer Hoehe von 70 m! Im Anschluss besuchten wir das Amazoonico, eine Auffangstation fuer verletzte Tiere aus illegalem Handel mit der Absicht diese nach ihrer Genesung wieder auszuwildern, was wegen der Geschichten zu den einzelnen Exemplaren sehr interessant war. Am Nachmittag machten wir noch einen Abstecher zur benachbarten Insel, wo wir die einfache Lebensweise der Anwohner und ihre Moeglichkeiten der Landwirtschaft kennenlernten. Nach dem Umzug in eine andere Lodge unternahmen wir noch eine lange Dschungelwanderung durch Sekundaer- aber auch Primaerwald. Ziel war der Fluss Rodrigez, dessen Flussbett wegen vieler Goldpigmente schoen glaenzt.

Das wir waehrend unseres Aufenthalts im Dschungel auch vielen schoene Insekten begegneten, deren Groesse unsere Erwartungen uebertrafen, muss ich wohl kaum erwaehnen. Das der Begriff "Regenwald" nicht von ungefaehr kommt, wissen wir nun auch. Jeden Abend tuermen sich grosse Gewitterwolken auf und fegen ueber den Himmel. Das letzte Gewitter, das wir miterlebten war gerade zu beangstigend, vor allem, wenn man beim Schlafen nur ein Palmwedel ueber dem Kopf hat. Tagsueber hatten wir hingegen prima Wetter, alerdings schwitzt man sich zu Tode. Grosser Waescheverschleiss und erstaunliche Erkenntnisse ueber den eigenen Koerpergeruch.      

Erste Abkuehlung nach unserer langen Anreise


Tarzan lebt!

Neben dem Baum macht wohl jeder eine schlanke Figur - der Ceibo.

Der Dschungel ist sehr dicht und hat ein schoenes Blaettterdach.
Mittagessen vom Bananenblatt.

Meine Socken koennen augenscheinlich nicht soooo schlimm gerochen haben.

Mittwoch, 19. Oktober 2011

20111014 - 15 Downhill am Vulkan Cotopaxi

Nach einem kurzen aber schoenen Geburtstagabend, stehen wir am naechsten Morgen um 7 Uhr mit kleinen Augen, aber zumindest halb fit an unserem verabredeten Treffpunkt zum zweitaegigen Mountainbike Ausflug am Cotopaxi. Bei leichtem Regen und vielen Wolken starten wir mit unserem Guide und noch drei anderen Nasen in Quito zum nahegelegenen Nationalpark. Der Wettergott hatte es an dem Tag dann aber doch noch gut mit uns gemeint, denn als wir nach etwa 2 Stunden Autofahrt unserem Ziel naeher kamen, lichtete sich der Himmel und wir hatten freie Sicht auf den Cotopaxi. Mit dem Jeep ging es dann auf 4500 m, an die Schneegrenze. Schnell alle Klamotten angezogen, die Bikes abgeladen und dann ging es auch schon los. 17 km bergab mit wahnsinnig schoenen Ausblicken ueber die Vulkanlandschaft! Unten angekommen wurde es dann aber doch noch anstrengend. Fahrradfahren auf 3500 m Hoehe ging, trotz ueberwiegend gerader Strecke, ganz schoen auf die Pumpe.

Am gleichen Tag dann weiter mit dem Auto zum Kratersee Quilotoa, wo wir uebernachteten und in unseren zweiten Fahrrad-Tag starteten. Dieses mal wurde es anstrengender. 45 km bergauf und bergab durch die Bauernschaften und bewirschafteten Berghaenge der Ureinwohner Ecuadors. 


Freie Sicht auf den Vulkan Cotopaxi


An der Schneegrenze des Cotopaxi - Bereit zum Runterfahren


In der Ebene des Cotopaxis


Morgenstimmung am Kratersee Quilotoa
 
Unterwegs



20111013 Wir feiern Geburtstag

Es ist geschafft, euer lieber Sohn, Bruder, Enkel, Freund, Schatz, Vorbild, Mannschaftskamerad, Idol, Brieffreund, Kummerbeutel, Büromitglied,Schulfreund, Freudestifter, Glücksbringer, Ausbilder, Schwarm, Onkel, (Aufzählung nicht abschliessend), also ich, Andreas bin 30.

Von meiner feschen Schnitte Elisa eingeladen, waren wir - zu zweit - gross Essen und Trinken, in ´nem schicken Restaurant. Siehe hier:  
Prost, auf mich!
Aber was heisst das für:
A) Mich:
- Teilnahme an Ü30 Partys (endlich Einblick ins Restesortiment! => Atze Schröder)
- keine Entschuldigungen mehr für Geräusche, Gerüche, Modefehltritte jedweder Art
- ich darf in der Schweiz bei den Senioren Handball spielen :-)
- als Mann wirke ich noch attraktiver (... da hat Elisa aber Glück)
- ich darf Bauch tragen (und Glatze, und Haare auf der Brust, und Hut, und Brille, und und und ...)

B) Euch:
- meine Geburtstagfeier muss noch nachgeholt werden (Geschenke sind noch immer erbeten/erwünscht)
- alle Jüngeren dürfen mir Ihren Platz anbieten
- ich lade mich trotzdem gerne zu diversen Partys selber ein (das erspart Euch das Porto und die Karte)
- ich bleibe weiter so bescheiden wie bisher

(Wenn ich Zeit habe, führe ich die Listen fort.)

Samstag, 15. Oktober 2011

20111011 - 13 Otavalo

Nächster eindrucksvoller Ort auf unserer unbestimmten Reise war heute eine von Handwerksdörfern umringte Stadt namens Otavalo (noerdlich von Quito). Wir haben uns zu dritt (unsere Führerin war noch dabei) auf den Weg gemacht und hinter die Kulissen von Korbflechern, Hutmachern, Spinnereien und Webereien geschaut.
Unglaublich wie krass (anders kann man es nicht beschreiben) die Gegensätze hier von arm und reich sind. Noch ärmer als arm geht nicht, dachten wir bis heute. Es geht. Behindert, ohne vernünftige Kleidung, zusammenlebend mit Tieren, auf dem Boden (nicht Fussboden, Erde!), arbeitend bis zum Tod, aber dennoch übernatürlich herzlich, freundlich und positiv. Absolut eindrücklich und prägent.
Am Nachmittag ging es erneut in die Natur, wir haben einen riesigen Andenkondor (der hat sicher eine Flügelspannweite grösser als von uns beiden gehabt) in mitten eines Vulkankraters gesehen. Schön, durchaus schön so ein Krater, so lange er nicht ausbricht.
Soweit so gut, morgen geht´s nach Quito und dann wird Geburtstag gefeiert!


Wir lieben unser Hotel in Otavalo

Korbflechter

Hutmacher

Laguna Cuicocha

Kondor ueber Cotacachi

20111009 - 11 El Angel

Der Wunsch einzigartige Natur zu sehen und zu erleben, hat uns nicht nur nach Südamerika verschlagen, sondern namentlich dann auch nach El Angel. Einen Ort der so nur ein Mal auf der Welt existiert. Berühmt für seine Polylepis-Bäume die nur 15mm im Jahr wachsen und seine Páramostauden die es schaffen tatsächlich noch langsamer zu wachsen, nämlich 10mm im Jahr. Wir wollten zuschauen wie die wachsen, haben uns aber dann doch entschieden dort zu wandern, zu angeln (nein ich habe nichts gefangen), uns nassregnen zu lassen, vor dem Kamin herum zu liegen und köstlich zu essen. Nebenbei haben wir noch riesige Caracara Vögel gesehen und Elisas Schuh wurde vom Hund angefressen :-).


Polylepis - Papierbaeume, wegen ihrer blaettrigen Rinde

Pumabaum - Die gab`s auch noch...ueber und ueber voll mit Moos

Wir zwischen den Paramo-Stauden

Kann man dem boese sein?




Mittwoch, 12. Oktober 2011

20111007 - 09 Irgendwo im Nirgendwo - Cayambe

Ja, solche Tage wird es wohl hin und wieder geben, wo einfach mal nichts klappt und es auch nichts zu sehen gibt. Andreas fand`s trotzdem doof. So haben wir uns dann wenigstens um noch Notwendiges gekuemmert und waren das erste Mal Waesche waschen. Nicht alles sauber, nicht alles trocken, aber augenscheinlich alles noch beieinander.

Rundgang durch die Bauernschaften - Das Pferd war unser Hoehepunkt an diesem Tag :-)

Entschaedigung gab es dann am Sonntagmorgen. Markttag. Das war interessant. Viel Obst, viel Gemuese, Fleisch und Fisch (ein Tag an dem man darueber nachdenkt Vegetarier zu werden), Kleidung, Schuhe, Nudeln, Reis, Zahnpasta...

Sonntagsmarkt in Cayambe

Taeglich geoffnet - Typischer Obstladen

Dienstag, 11. Oktober 2011

Mañana

Ohne weitere Wertung lasse ich die wichtigste spanische Vokabel Südamerikas stehen (mañana, esp: morgen). Führung? Klar, kein Problem => morgen. Angeln? Si señor, mañana. Karte der Stadt? Si, mañana. Ein Böser, der gemäss deutsch/schweizer Sprichwort: "Morgen, morgen nur nicht heute...", über dieses Wort was anderes denkt, als: Ausgerechnet HEUTE kann ich mich nicht zu 100% Ihren Wünschen verpflichtet fúhlen, aber MAÑANA. So geniessen wir die freien Stunden und beschäftigen uns mit wirklich wichtigen Dingen: Essen, Sightseeing (auf eigene Faust), herumwundern (über alles Mögliche), etc.

Diebstahl (Stand: 11.10.2011, Meinung kann sich noch ändern)
An alle die uns vor den Langfingern im Land gewarnt haben: Besten Dank, ausser Paranoia schieben wir nur  Sonnenbrand mit uns herum. Besser Ihr hättet uns (und da meine ich in erster Linie mein zartes Näschen) mal vor der Sonne am Äquator gewarnt, Elisa und ich könnten - einen weissen Coca Cola Schriftzug vorausgesetzt - Werbung für eben diesen machen. Die notwendige tiefrote Hintergrundfarbe tragen wir schon auf der Nase, !nur auf der Nase! von unten ist die weiss - weil die blöde Sonne am Äquator tatsächlich nur von oben scheint.

Arbeit
Für meine lieben Kollegen vom Strassenbau: Ich habe eine unerschöpfliche Quellen an Arbeit gefunden - Südamerika. Aber wie immer, keiner will´s zahlen.

Frauen
Alle die auf was kuscheliges für den Winter suchen, bitte melden, ich schicke dann was in den Norden. Ihr braucht nur folgende Angaben machen:
a) Brustgrösse (beginnt ab C-Cup, inkl. Masse: 90-110-150 grösser geht immer, kleiner ist eher selten)
b) Gebiss (vollständig wird teuer, selten)
c) Körpergrösse (bis 1.60m alles vorhanden)
d) Kochkünste (nur gute vorhanden, siehe a))

Essen
Ich halte bislang durch, jeden Tag Fleisch. (Palu, du hattest recht!)

Klospühlung
Jungs (Mädels, das interessiert Euch eh nicht), es stimmt, das Wasser läuft andersherum ab. Ich liefere Beweise!

Bus fahren
In den ländlichen Gegenden fahren in der Tat Hunde, Katzen, Hühner und diverse Säcke (hoffentlich Kartoffeln oder anderes Zeug) mit. Ob die Tierchen schlimmer riechen als die Besitzer wage ich zu bezweifeln, aber gut. Auch hier wieder das Sprichwort: Lieber schlecht gefahren, als gut gelaufen!

30ster
Eltern, vor 30 Jahren und 9 Monaten habt Ihr alles richtig gemacht und dieses unglaubliche tolle Stück DNA auf den Weg gebracht - mich. Merci.
So jetzt mal Vorausgreifend, meine separate Geburtstagsfeiersparkasse (ich liebe die deutsche Sprache) hat am Ende 500 CHF ausgespuckt. Was wir damit machen wissen wir noch nicht... Vorschläge erwünscht!

Samstag, 8. Oktober 2011

20111004 - 07 Into the wild - Nebelwaelder von Mindo-Nambillo

Nach den ersten Naechten in Quito haben wir uns entschieden unseren Aufenthalt in der Stadt nicht weiter zu verlaengern, sondern uns gleich ins Abenteuer Busfahren zu stuerzen. Das war wirklich aufregend und mit Herzklopfen verbunden, aber es hat alles geklappt und wir sind gut an unserem ersten Ziel angekommen. Mindo, ein kleiner Ort, 80 km westlich von Quito. Von hier hat man Zugang zum Schutzwald, der aus subtropischem Wald, Nebelwald und Bergwald besteht. Das fuehrt zu einer besonders hohen Artenvielfalt in Flora und Fauna. So zieht es hier viele Naturfreunde aber vor allem Vogelbeobachter her.  Darunter unzaehlige deutsche Touristen, was merkwuerdig war, aber vor allem von Vorteil, denn so konnten wir uns ganz leicht einer professionell gefuehrten Tour anschliessen und erste Dschungelluft schnuppern ;-)


Nebelwaelder von Mindo Nambillo

Das kann man essen - schoen sauer 

Dschungel


Blick durchs Fernrohr - Tucan

Schmetterlinge - Tennisball gross


Montag, 3. Oktober 2011

20111002 - 03 Angekommen in Quito

Am Sonntagmorgen sind wir gut in Quito, Ecuador, gelandet. Unsere erste Unterkunft ist wirklich ein Schmuckstueck. An diesen Standard sollten wir uns aber besser nicht zu sehr gewoehnen.
Unsere ersten Stadtrundgaenge waren bisher sehr eindruecklich. Grosstadtchaos pur mit viel Verkehr, vielen Menschen, viel Laerm und vielen Geruechen (guten wie schlechten). Aber zwischendrin auch kleine Oasen!
Wir auf unserer Dachterrasse in Quito

Blick von den Tuermen der Basilica del Voto Nacional

Innenhof des Museo de la Ciudad